Presse­information 28.06.2021

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28. Juni 2021

Ausbildung bei den Stadtwerken Fröndenberg Wickede

Karrieremöglichkeiten für jeden Geschmack

Elektroniker, Tiefbaufacharbeiter, Anlagenmechaniker, Industriekaufmann, Fachangestellter für Bäderbetriebe – die Ausbildungsmöglichkeiten bei den Stadtwerken Fröndenberg Wickede sind vielfältig. Chiara Rohmann (21) und Max Rauscher (18) gehören zu den fünf Azubis, die aktuell das insgesamt rund 120-köpfige Team verstärken. Im Interview berichten die Nachwuchskräfte von ihrem Arbeitsalltag.


Für welchen Ausbildungsberuf haben Sie sich entschieden und wie sind Sie auf das Angebot der Stadtwerke Fröndenberg Wickede aufmerksam geworden?

Chiara Rohmann: Der kaufmännische Bereich sowie der Kundenkontakt haben mich schon immer gereizt. Deshalb stand für mich nach dem Fachabitur im Bereich Wirtschaft fest, dass ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau absolvieren möchte. Dass ich dabei auf die Stadtwerke gestoßen bin, habe ich vor allem meiner Cousine zu verdanken. Sie hat eine Ausbildung bei den Stadtwerken Wuppertal durchlaufen und immer viel Positives von der Arbeit erzählt. Da ich aus Fröndenberg komme, war schnell klar, wohin meine Bewerbung geht.

Max Rauscher: Dadurch, dass mein Vater Elektriker ist, bin ich schon früh mit diesem Berufsfeld in Berührung gekommen. Nach meinem Abschluss an der Realschule war ich mir dann sicher, dass ich denselben Weg einschlagen möchte. Über eine Zeitungsannonce bin ich schließlich auf die Stadtwerke Fröndenberg aufmerksam geworden.

Wie ist Ihre Ausbildung aufgebaut?

Max Rauscher: Die Ausbildung zum Elektroniker dauert dreieinhalb Jahre. Das Besondere ist, dass neben der Arbeit vor Ort auch überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen in Kooperation mit Lehrwerkstätten stattfinden. So begann mein erstes Jahr in der Lehrwerkstatt Dortmund, wo ich unter anderem eine Metallgrundausbildung sowie einen Messlehrgang gemacht und viele weitere Grundlagen erlernt habe. Nach bestandener Abschlussprüfung Teil 1 bin ich nun bei den Stadtwerken im Einsatz. Der Vorteil ist, dass ich die Hintergründe meiner Arbeit schon viel besser nachvollziehen kann. Ich erledige Aufgaben nicht einfach nach Anleitung, sondern verstehe das, was ich tue. Einmal die Woche habe ich selbstverständlich auch Schule – im Moment allerdings überwiegend von Zuhause aus.

Chiara Rohmann: Als angehende Industriekauffrau ist eine dreijährige Ausbildung vorgesehen. Schule und Arbeiten vor Ort wechseln sich ab. Besonders spannend ist, dass man während der Ausbildung alle Abteilungen durchläuft und so einen guten Rundumblick über die Arbeit bei den Stadtwerken erhält.

Was genau sind Ihre Aufgaben? Können Sie einen typischen Arbeitsalltag beschreiben?

Max Rauscher: Grundsätzlich gehören die Wartung, Instandsetzung und Montage zu meinen Aufgaben. Jedoch weiß man nach Feierabend nie, was einem am nächsten Tag erwartet. Der Arbeitstag ist unter anderem abhängig von aktuellen Fehlermeldungen. Dann heißt es erst einmal: Fehler lokalisieren und beheben. Dadurch gestaltet sich die Arbeit unglaublich spannend und abwechslungsreich.

Chiara Rohmann: Auch bei mir gibt es keinen typischen Arbeitstag. Während der Ausbildung, die sich nun dem Ende zuneigt, konnte ich Einblicke in jedem Bereich gewinnen, sogar im technischen. In den verschiedenen Abteilungen erwarteten mich sehr abwechslungsreiche Aufgaben wie zum Beispiel das Erstellen von Rechnungen, die Bearbeitung von Zählerdaten oder der Abschluss von Verträgen. Außerdem stand ich im Kundenservice für Fragen und Bedürfnisse zur Verfügung. Die Zusammenhänge der einzelnen Bereiche werden in der Finanzbuchhaltung deutlich, in der ich aktuell tätig bin.

Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrer Arbeit und welche Herausforderungen gibt es?

Chiara Rohmann: Mir gefallen vor allem die familiäre Atmosphäre und das gute Arbeitsklima. Alle Kollegen sind sehr hilfsbereit und nehmen sich Zeit für offene Fragen. Zugleich bekommt man die Möglichkeit, selbstständig zu arbeiten und so seinen bisherigen Wissensstand zu testen. Besonders gerne stehe ich in Kontakt mit den Kunden und berate zum Beispiel bei Netzabrechnungen. Als Herausforderung habe ich anfangs das Grundwissen rund um Rechnungen empfunden.

Max Rauscher: Montage und Wartung machen mir sehr viel Spaß. Eine Herausforderung ist für mich im Moment der schulische Part. Homeschooling kann schon sehr anstrengend sein. Grundsätzlich gehe ich ehrlich gesagt auch lieber zur Arbeit als zur Schule.

Welche Pläne haben Sie nach der Ausbildung?

Max Rauscher: Ganz klar: bei den Stadtwerken bleiben. Auch wenn ich den Großteil meiner Ausbildung noch vor mir habe, gefällt es mir jetzt schon so gut, dass ich mir hier definitiv eine Zukunft vorstellen kann.

Chiara Rohmann: Weil ich im dritten Lehrjahr bin, habe ich mich mit der Frage bereits auseinandergesetzt. Und auch meine Antwort fällt klar aus: Ich möchte weiterhin Erfahrungen bei den Stadtwerken Fröndenberg Wickede sammeln.

Über die Stadtwerke Fröndenberg Wickede GmbH

Die Stadtwerke Fröndenberg Wickede GmbH sind entstanden aus der im Jahr 2020 erfolgten Verschmelzung der beiden benachbarten Kommunalversorger Gemeindewerke Wickede (Ruhr) GmbH auf die Stadtwerke Fröndenberg GmbH. Das neue Gemeinschaftsunternehmen steht im Eigentum der Stadt Fröndenberg und der Gemeinde Wickede (Ruhr). Mit über 100 Mitarbeitern und Umsatzerlösen in der Größenordnung von 40 Millionen € sollen einerseits die im Eigentum stehenden Versorgungsnetze für Strom, Erdgas und Trinkwasser gepflegt und ausgebaut, andererseits aber auch ein preisgünstiges und zuverlässiges Versorgungsangebot für die Bürgerinnen

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