Presse­information 9.04.2021

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09. April 2021

Stadtwerke-Geschäftsführer seit 100 Tagen im Amt

  • “Wir wollen persönlich und vor Ort bleiben”
  • Alexander Loipfinger hat mit den Stadtwerken Fröndenberg Wickede viel vor

Fröndenberg / Wickede. 100 Tage nach Amtsantritt zieht Alexander Loipfinger, Geschäftsführer der Stadtwerke Fröndenberg Wickede eine erste positive Bilanz. Die Fusion mit den Gemeindewerken Wickede ist inzwischen rechtlich, organisatorisch und auch in punkto IT abgeschlossen. „Das Unternehmen ist nach außen deutlich sichtbarer geworden. Im Stadtbild erkennt man die Fahrzeuge der SFW inzwischen an dem neuen Logo in den auffallenden Hausfarben Grün und Blau.“ erklärt Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Greczka. Noch von Amtsvorgänger Bernd Heitmann angeschobene Projekte wie die Fischtreppe in der Ruhr und diverse Tiefbaumaßnahmen werden planmäßig umgesetzt. Auf der Mittel- bis Langfrist-Agenda stehen für den Geschäftsführer nun die Digitalisierung von Arbeitsprozessen und weitere Projekte, wie z. B. neue Ansätze bei der E-Mobilität.

Zu den Neuerungen seit Jahresanfang zählen bei den Stadtwerken Fröndenberg Wickede unter anderem Weiterbildungen zum Thema „Agiles Arbeiten“, schnellere Entscheidungen über Hierarchie- und Zuständigkeitsgrenzen hinweg sowie die Einführung der Luca-App (auch für das Löhnbad) und einem Inhouse-Testangebot für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Außerdem befasst sich der neue Geschäftsführer mit der Erarbeitung eines neuen Konzeptes zur Förderung der regionalen Kultur- und Vereinsszene.

Um auch in der Coronazeit flexibel weiterhin entscheiden zu können, führte Alexander Loipfinger in Absprache mit dem Aufsichtsrat die Möglichkeit ein, online Aufsichtsratssitzungen durchführen zu können. „So ist es uns trotz erschwerter Coronabedingungen gelungen, sich ein Stück weit persönlich kennenzulernen und intensiv auszutauschen. Wir als Aufsichtsrat wissen sehr zu schätzen, dass seine Tür, wenn auch in digitaler Form, immer offensteht“, sagt Gerhard Greczka „Natürlich ist dies keine Sitzungsform, die wir dauerhaft favorisieren. Sie hilft aber, die Geschicke der Stadtwerke auch in der jetzigen Situation weiterhin gestalten zu können. Trotz Digitalisierung und technischem Fortschritt werden auf jeden Fall die persönliche Note und die örtliche Nähe als Alleinstellungsmerkmal der Stadtwerke Fröndenberg Wickede aufrechterhalten, so Loipfinger: „Wir können persönlich und unmittelbar beraten, das können viele Großanbieter nicht. Das werden wir weiterhin pflegen. Deswegen wird auch das Kundenbüro in Wickede bestehen bleiben.“

Mit der neuen kommunalen Klimaschutzkoordinatorin, Frau Diane Bruners, die seit dem 01. April für die Stadt Fröndenberg tätig ist, hat Loipfinger bereits Kontakt aufgenommen. „Wir arbeiten ja letztlich alle an demselben Thema. Da hilft es bestimmt, wenn man sich inhaltlich abstimmt und Hand in Hand vorangehen kann.“

„Ich habe in den vergangenen Wochen viel beobachtet, viel gelernt und viele Fragen gestellt. Ich lerne das Unternehmen von innen heraus kennen und das geht nur über den Kontakt mit den Menschen, die hier schon lange tätig sind.“ Gleichzeitig animiert er die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu neuen Denkansätzen und auch mal dazu, Pilotversuche zu starten. „Wenn ein Testprojekt mal nicht klappen sollte, dann muss man das halt schnell und schmerzlos stoppen und analysieren, was man anpassen muss und dann vielleicht ganz neu ansetzen“, sagt der Geschäftsführer, der sich nach eigenen Worten als Teamplayer versteht. „Und ich habe meinerseits gesehen, dass hier im Hause viel Potenzial steckt. Ich freue mich, hier bei den Stadtwerken Fröndenberg Wickede wirklich gut angekommen zu sein.“

Über die Stadtwerke Fröndenberg Wickede GmbH

Die Stadtwerke Fröndenberg Wickede GmbH sind entstanden aus der im Jahr 2020 erfolgten Verschmelzung der beiden benachbarten Kommunalversorger Gemeindewerke Wickede (Ruhr) GmbH auf die Stadtwerke Fröndenberg GmbH. Das neue Gemeinschaftsunternehmen steht im Eigentum der Stadt Fröndenberg und der Gemeinde Wickede (Ruhr). Mit über 100 Mitarbeitern und Umsatzerlösen in der Größenordnung von 40 Millionen € sollen einerseits die im Eigentum stehenden Versorgungsnetze für Strom, Erdgas und Trinkwasser gepflegt und ausgebaut, andererseits aber auch ein preisgünstiges und zuverlässiges Versorgungsangebot für die Bürgerinnen

Ihre Fragen beantwortet gern:

Telefon 02373.759.0
stadtwerke@sfw-ruhr.de